Die Stadt
Eine phantastische Erzählung
Mit einem Nachwort von Elisabeth Hintner und zahlreichen Farbabildungen.
Die Stadt schildert, ähnlich wie Kubins Die andere Seite, eine Reise in ein Zwischenreich, in dem die Logik des Traumes herrscht, angelegt als Wanderung durch mehrere Sedlacek-Gemälde, die detailiert beschrieben werden.
Wer sich als Liebhaber einschlägiger Gewächse in die Welt des Malers und Graphikers Franz Sedlacek begibt, wird trotz oder gerade wegen aller Seltsamkeiten, die ihm dort begegnen, rasch vertrautes Gelände entdecken. Nämlich die spezifische Mischung aus Phantastik und Satire, Beklemmung und makabrem Humor, Kauzigkeit und Grusel, die man auch aus den Werken anderer altösterreichischer Artverwandter kennt: etwa Alfred Kubin, Gustav Meyrink, Franz Kafka, Leo Perutz oder Fritz von Herzmanovsky-Orlando.