Über die Ketzerei 

und die Bestrafung derselben

Thomas Hobbes (1588–1679) schuf mit dem Leviathan ein Großwerk der Philosophie und ein mythisches Bild. Im Anhang der lateinischen Ausgabe von 1668 ließ er sich auf das Thema Häresie ein, 1680 erschien die von uns hier erstmals auf Deutsch vorgelegte Schrift, um sein gefährlich exponiertes Denken abzusichern. Schon sein Zeitgenosse Aubrey berichtet, daß Hobbes nicht ohne Grund das inquisitorische Feuer der anglikanischen Orthodoxie fürchtete.
Unsere Ausgabe wird besonders für kulturgeschichtlich interessierte Leser von Interesse sein.

Peter Kampits, emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Wien, gibt im Nachwort Aufschlüsse zum Thema und zur weiten Denkwelt des Thomas Hobbes.

Thomas Hobbes
ÜBER DIE KETZEREI UND DIE BESTRAFUNG DERSELBEN
Aus dem Englischen von Peter Weiß
Mit einem Nachwort von Peter Kampits
72 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978 3 85418 2061
EUR 18,–