Anatomie der Revolution
Crane Clarence Brinton (1898–1968) studierte Geschichte an der Harvard University, promovierte in Oxford und lehrte ab 1942 bis zu seinem Tod an der Harvard University.
Die Anatomy of Revolutions wurde sein berühmtestes Werk und brachte ihm die Aufnahme in die American Academy of Art and Sciences. Die Analyse der Gleichförmigkeiten der englischen (1640), amerikanischen, französischen und russischen Revolutionen, geschrieben in einem präzisen und eleganten Stil und gestützt auf profunde Quellenkenntnis, machen das Buch zu einem klassischen Grundlagenwerk, das hier in der ergänzten Fassung der Ausgabe letzter Hand vorgelegt wird.
Manfred Lauermann, geb. 1947, habilitierter Soziologe und Ideenhistoriker; verschiedene Tätigkeiten an den Universitäten Hannover, Bochum, Bielefeld, Dresden (TU). DAAD-Professur für Philosophie in Brasilien (UFG). Etwa 100 wissenschaftliche Arbeiten zu Spinoza, Marxismus, Systemtheorie, zuletzt: Carl Schmitts Lenin-Aneignung
Pressestimmen
“Wer einprägsame, vielseitig anwendbare Sentenzen liebt (…), wird bei Brinton leicht fündig werden. (…) lesen sollte man sein nüchternes Buch unbedingt.”
Dietmar Dath, FAZ
“Anzumerken ist auch, daß der Autor ein zu großer Historiker ist und eine zu lebendige Persönlichkeit, um nicht mehr als nur wissenschaftliches Interesse auszudrücken.”
H. Holborn, The Yale Review