
Peter Ferdinand Drucker
Peter Ferdinand Drucker, geboren 1909 in Wien, gestorben 2006 in Kalifornien, hatte schon im Elternhaus Umgang mit Größen wie Hayek, Mises, Schumpeter und Othmar Spann. Nach dem Studium Journalist in Frankfurt, war er auch in der „Volkskonservativen Bewegung“ politisch tätig, für die er u. a. auch Ernst Jünger und Carl Schmitt – vergeblich – zu keilen suchte; letzterer bot ihm an, seine Habilitationsschrift zu betreuen, von der nur ein Abschnitt über F. J. Stahl abgeschlossen wurde. In dieser Zeit beschäftigte sich Drucker intensiv mit Kierkegaard.
Nach seiner Emigration nach England und später in die USA wurde er zu einem der einflußreichsten Management-Autoren, Lehrer und Berater – „The man who invented Management“ (New York Times).
Zuletzt befaßte er sich mit dem Übergang von der postkapitalistischen zur „Wissensgesellschaft“.

URSPRÜNGE DES TOTALITARISMUS
Das Ende des Homo Oeconomicus
Aus dem Englischen von Konrad und Peter Weiß
240 Seiten, broschiert
ISBN 978 3 85418 140 8
EUR 26,–
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